Leserbrief zur Selbstdarstellung bisherige Thurgauer Ständeräte – von den Kreuzlinger Nachrichten nicht publiziert


Leserbrief Kreuzlinger Nachrichten zu Ständeratswerbung

Im Rückspiegel fällt die Bilanz unserer beiden Thurgauer Ständeräte doch etwas differenzierter aus als in dieser Zeitung am 24. August durch Selbstdarstellung beschrieben:

Bei der Bewältigung von Krisen haben beide kein Profil gezeigt, sich das Zepter vom Bundesrat unwidersprochen aus der Hand nehmen lassen. Statt sich auf die Seite der Thurgauer Bevölkerung und des Gewerbes zu stellen unterstützten beide die Freiheitsberaubung und Einschränkungen von uns allen. Wie sich jetzt in jüngst veröffentlichem BAG Schreiben gezeigt hat war das eine Fehlentscheidung.

Den von Brigitte Häberli genannten Dialog dazu haben wir schmerzlich vermisst und die ebenso gefeierte Toleranz gegenüber den Menschen die trotz erheblichem Druck einem invasiven Eingriff in Ihren Körper ablehnten, war von unseren Ständeräten nicht vorhanden.

Auf die von Köbi Stark genannte Aufarbeitung sind wir gespannt.

Etwas volksnäher war da Ständeratskandidat Robin Spiri schon, der Unternehmen geholfen hat trotz wirtschaftsfeindlichen Auflagen weiterzuarbeiten und frierenden Handwerkern Möglichkeiten aufzuzeigen, wo man trotz Ausschluss noch ein warmes Mittagessen bekommt.

Die den Firmen bereitgestellten Corona-Überbrückungskredite plötzlich verzinsen zu lassen, ist keine feine Art. Wo stellen sich hier die bisherigen Ständeräte vor den Mittelstand?

Auch bei der Enteignung der CS-Aktionäre durch die FINMA und den Bundesrat via Notrecht, war nichts von unseren Thurgauer Ständeräten zu hören.

Neutralität opfern mit ermöglichen von Panzerlieferungen? Hat man uns da richtig vertreten?

Überlasst das Feld denen welche mit gesundem Menschenverstand die richtigen Entscheidungen getroffen haben…